Kategorie: Allgemein

  • Rainer Maria Rilke

    Der passt doch zu Steiner. Rudolf Steiner war viel in Prag. Sie kannten sich ja wohl auch. In Prag könnten sie sich über den Weg gelaufen sein.

    Prag war damals ein Zentrum der anthroposophischen Bewegung.

    Rilke hat übrigens einen offenen Brief an Rudolf Steiner verfasst.


    Na, und dann fehlt ja noch der Gustav Meyring, der gehört auch zu den Realitätsdarstellern der damaligen Zeit.

  • 432 Hertz und Rudolf Steiner

    Was hat Rudolf Steiner mit 432 Hertz zu tun?

    Rudolf Steiners mündliche Tonhöhenangabe A = 432 Hz

    Rudolf Steiner hat die 432 Hz Stimmung angeregt, so geht die Legende.
    Aber selbst die Anthroposophen widersprechen dieser Behauptung.

    „Es wird verschiedentlich berichtet, dass die Ziemann-Molitor Flöten auf Anregung Rudolf Steiners in der Stimmung A 432 gebaut worden seien. Das trifft nicht zu. Vom Ehepaar Ziemann-Molitor sind keine die Musik und insbesondere die frühe Musikerziehung betreffende Gespräche mit Rudolf Steiner geführt worden. „

    Quelle: Rundbrief der Sektion für redende und musizierende Künste, Goetheaneum Dornach – Ostern 2011 – Seite 72

    Nun ist es aber so, dass 432 Hertz keine Stand-Alone Frequenz ist, sondern zu eine übergeordneten Frequenzzusammenhang gehört.

    128 Hertz und 432 Hertz sind Teil der kosmischen Ordnung.
    Steiner hat sich, so berichtet Maria Renold, zu dem Ton C geäußert: C=128 Hertz = Sonne.

    Das kosmische Frequenzmodell zeigt, dass 432 Hertz also doch mit Steiner zu tun.

    Maria Renold

    Maria Renold: Von Intervallen, Tonleitern, Tönen und dem Kammerton C = 128 Hz

  • meine Erfahrungen mit Meditation und Yoga

    meine Erfahrungen mit Meditation und Yoga

    Wenn ich meine Erfahrungen mit Meditation und Yoga im Nachhinein betrachte, dann fällt mir heute immer eins auf: es ist kompliziert und anders. Garnicht so, wie in der Werbung.


    Wenn ich so herumlese, zum Beispiel in den mitgebrachten kleinen Heftchen meiner esoterisch engagierten Frau, dann fallen mir immer die freundlich lächelnden Yoga- und Meditationskursanbieter und Anbieterinnen auf. Alles scheint easy, hell, leicht und ganz toll zu sein.
    Und die Artikel sind so positif, so vertrauensvoll, alles ist so gut.


    Meine Erfahrungen sind leider nicht so. Nichts ist leicht und zum Teil eher ziemlich düster.

    Götter, Geister und Gespenster…….

    Rudolf Steiner hat viel geredet, andere haben es dann aufgeschrieben.
    Ich habe viel von dem Aufgeschriebenem gelesen.

    Und ich habe es hier zusammengetragen. Weil ich damit fertig werden will.

    Ich schaue darauf, kommentarlos, einfach so. Mit zuviel Ballast immer noch. Manchmal geht es, manchmal sogar besser, machmal nicht so gut.

    Aber vielen Dank, liebe Realität, dass du mir das alles gezeigt hast. Irgendwie hilft es. Im Imaginativen vielleicht. Alles Worte, die irgendwas ausdrücken sollen. Die Worte bewirken etwas, eine Resonanz vielleicht, Wie die Musik, die Frequenzen.

    Was ist zu tun?
    Weitermachen, seine Arbeit tun, sogfältig, eins nach dem anderen, die Nerven behalten, Gefühle, Gedanken und Wollen unter Kontrolle halten, immer schön die Pausen einhalten, In den Pausen alles abstellen,

    Licht ist gut, Wärme, Deltawellen aktiv erzeugen. Das Pausenbrot.
    Wissen Sie, was ich meine?

  • Rudolf Steiner und die Musik

    Rudolf Steiner und die Musik

    Das Musikalische, das uns entgegentritt als ein Ton, kommt aus dem Devachan. Indem der Mensch im Schlafe entrückt ist in die geistige Welt, lebt er in Tönen. Diese Töne vergißt er im normalen Zustande. Der Musiker erinnert sich, zwar nicht bewußt, derselben. Es sind die Töne des devachanischen Webens und Wogens, die sich ausdrücken in der Musik, im physischen Ton.

    Spährenmusik

    Der Ton schafft im Wasser Gestalten. Es ist eine ganz wunderbare Zeit unserer Erdentwickelung. Es ist damals im größten Maße in der Erdentwickelung so etwas geschehen, wie wenn Sie auf eine Metallplatte feinen Staub aufstreuen und mit einem Violinbogen die Platte streichen; da entstehen die Chladnischen Klangfiguren. Sie wissen ja, welche regelmäßigen Figuren da entstehen.

    So bildeten sich durch die aus dem Weltenraum hineinströmende Musik die mannigfaltigsten Gestalten und Figuren, und die Stoffe, die im Wasser gelöst waren, die selber wäßrig waren, sie gehorchten der Weltenmusik und ordneten sich nach der Weltenmusik

    musikalische Kunst

    Das heißt, die Seele lebt während der Nacht in diesen Sphärenklängen, und diese Sphärenklänge entzünden sich, indem der astralische Leib sich seiner selbst bewußt wird. In dem schaffenden Musiker haben wir keinen anderen Prozeß, als daß die Wahrnehmungen des nächtlichen Bewußtseins während des Tagesbewußtseins sich durchringen, Erinnerung werden, Erinnerungen an die astralischen Erlebnisse oder im besonderen der Verstandes- oder Gemütsseele.

    Sphärenklänge als umfassende Quelle der Musik

    Musik ist darum, ganz allgemein und abstrakt ausgedrückt, die Kunst, Töne durch Rhythmus, Melodie (die Abfolge verschiedener Tonhöhen), Harmonie (die Gleichzeitigkeit bestimmter Tonhöhen) und Dynamik (die Abfolge der Lautstärke) zu einem in der Zeit verlaufenden Klangkunstwerk zu ordnen. Nach dem heutigen, mehr äußerlich orientierten Musikverständnis, kann in diesem Sinn grundsätzlich jede Tonfolge als Musik aufgefasst werden. Aus geistiger Sicht hat man es aber erst dann mit wahrer Musik zu tun, wenn die geordnete Folge der Töne zu einer (partiellen) sinnlichen Offenbarung der Sphärenharmonie erhöht wird, denn der wahre Ursprung der Musik liegt in der geistigen Welt, dem Devachan, das geistig als Sphärenmusik erlebt wird.

    Das Musikalische ist aber befähigt, diesen Christus-Impuls in Tönen, in gestalteten Tönen, in durchseelten, in durchgeistigten Tönen einmal vor die Welt hinzustellen.

    Das Urbild, die Vorlage der Musik ist im Devachan

    Wenn es wahr ist, daß die Seele des Menschen zwischen zwei Verkörperungen ein Devachan hat, so dürfen wir auch sagen, daß die Seele während der Nacht schwelgt und lebt in dem flutenden Ton, als dem Element, aus dem sie eigentlich gewoben ist, das eigentlich ihre Heimat ist.

    Das C muss erst hereinkommen.

    Zu den alten fünf Tönen d, e, g, a, h, ist eben f schon eigentlich bis zu einem allerhöchsten Grade hinzugekommen, noch nicht aber das eigentliche c. Das muss in seiner ganzen menschlichen Empfindungsbedeutung eigentlich erst hereinkommen.